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Live-Premiere: Mauritius - Die Fernwehmacher unterwegs im Tropenparadies
Deutschland | 2024 | Dokumentarfilm | 85 Min. + 30 Min. Publikumsgespräch | FSK 0 beantragt | Ein Film von Silke Schranz & Christian Wüstenberg
Zu dieser exklusiven Live-Film-Premiere werden die Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg persönlich im Kino anwesend sein und live von ihren Erlebnissen und Reiseabenteuern auf Mauritius erzählen. Nach ihren Filmen über Südafrika, Australien und "Die Nordsee von oben" sind sie jetzt erneut zu Gast - im Gepäck spannende Geschichten von Mauritius und bildgewaltiges Filmmaterial für die große Kinoleinwand.

Der neue Film "Mauritius - unterwegs im Tropenparadies" bringt die Zuschauer und Zuschauerinnen zu den schönsten Plätzen auf Mauritius. Die beiden Filmemacher wandern durch tropische Wälder, schwimmen mit Delfinen, entdecken die Unterwasserwelt, segeln zu kleinen vorgelagerten Inseln und lassen sich über die bunten Märkte der pulsierenden Hauptstadt Port Louis treiben.

"Es war für uns eine unvergessliche und intensive Reise über mehrere Monate, die uns ermöglicht hat, die Schönheit und Vielfalt dieser Insel zu erleben und mit unseren Kameras einzufangen", schwärmt Christian Wüstenberg. "Unser Ziel war es, die Essenz von Mauritius auf die Kinoleinwand zu bringen - nicht nur die majestätische Natur und die malerischen Strände, sondern auch die kulturelle Vielfalt und die warmherzigen Begegnungen mit den Menschen auf Mauritius", sagt Silke Schranz.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben bei uns im Kino die Gelegenheit, die beiden Fernwehmacher hautnah zu erleben und sie bei ihrer filmischen Reise auf der Kinoleinwand zu begleiten, wenn sie mit leuchtenden Augen von ihrer Reise erzählen, Tipps geben und im Anschluss an den Film gerne die Fragen des Kinopublikums beantworten. Karten für das Live-Film-Event gibt es ab sofort für 19,-€ im Vorverkauf. Weitere Infos zum Film: www.comfilm.de…
Original mit Untertitel: Rosalie
Frankreich | Belgien | 2024 | Drama | 116 Min. | Drehbuch & Regie: Stéphanie Di Giusto | Mit: Nadia Tereszkiewicz, Benoît Magimel, Gustave Kervern

Montag 14.10. um 20 Uhr im französischen Original mit dt. UT.
Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts: Rosalie ist jung, schön, liebenswürdig. Doch seit ihrer Kindheit hütet sie ein besonderes Geheimnis: Rosalie wurde mit behaartem Gesicht und Körper geboren. Um nicht aufzufallen und die Chance auf eine Ehe zu wahren, ist sie gezwungen, sich regelmäßig zu rasieren. Ihr zukünftiger Ehemann Abel, ein gutmütiger, verschuldeter Wirtshausbesitzer, der sie nur auf Grund ihrer Mitgift heiratet, ahnt von ihrem Geheimnis nichts. Doch Rosalies Andersartigkeit lässt sich in der Ehe nicht verstecken. Und auch die Schulden kommen schnell wieder. Da hat Rosalie eine Geschäftsidee: Indem sie sich ihren Bart wachsen lässt, will sie sich endlich von den gesellschaftlichen Zwängen befreien und aus ihrer Andersartigkeit und der Neugier der Menschen Profit schlagen, um so das Wirtshaus zu retten. Sie möchte sich nicht länger verstecken, sondern als die Frau akzeptiert werden, die sie wirklich ist. Wird Abel auch in der Lage sein, Rosalie den Respekt und die Liebe entgegenzubringen, die sie verdient?…
Original mit Untertitel: Samia
Italien | Deutschland | Belgien | Schweden | 2024 | Biographie | Drama | 102 Min. | Buch & Regie: Yasemin Şamdereli | Mit: Ilham Mohamed Osman, Fathia Mohamed Absie, Fatah Ghedi

Montag 21.10. um 20 Uhr im somalischen Original mit dt. UT.
Jeden Morgen läuft Samia auf dem Schulweg mit ihrem besten Freund um die Wette – und immer gewinnt sie. Die Neunjährige will unbedingt am jährlichen Stadtlauf von Mogadischu teilnehmen. Doch während ihr Vater sie unterstützt und im Falle eines Sieges echte Turnschuhe verspricht, hält ihre Mutter sie zurück. Frauen ist es untersagt, Sport zu treiben, und die Gefahr, einer Patrouille in die Arme zu laufen, groß. Aber Samia lässt sich nicht aufhalten. Nachts trainiert sie heimlich weiter und läuft beim Stadtlauf vor allen Erwachsenen als Erste ins Ziel. Plötzlich scheint alles möglich und die Sterne zum Greifen nah: Eines Tages will Samia als schnellste Frau Somalias an den Olympischen Spielen teilnehmen.

Nach ihrem Millionenerfolg ALMANYA – WILLKOMMEN IN DEUTSCHLAND erzählt Regisseurin Yasemin Samdereli die unglaubliche Geschichte der somalischen Leichtathletin Samia Yusuf Omar, die 2008 an den Olympischen Spielen in Peking teilnahm. Der auf wahren Ereignissen basierende Film nach dem Bestseller „Sag nicht, dass du Angst hast“ ist das berührende Porträt einer starken und lebensfrohen jungen Frau, die gegen alle Widerstände ihren Traum verfolgt.…
Regiebesuch: Spielen oder nicht spielen
Deutschland | 2023 | Dokumentarfilm | 87 Min. | Ein Film von Kim Münster & Sebastian Bergfeld

Der Film "Spielen oder nicht spielen" von Kim Münster und Sebastian Bergfeld wird im Rahmen des 1. Soester Theater Workshopfestivals am 26. 10. um 20 Uhr im Schlachthofkino einem interessierten Publikum präsentiert. Organisiert und unterstützt werden sowohl das Festival als auch die Filmpräsentation vom Kulturparlament Soest e.V.
Wir freuen uns, dass die bekannte Filmemacherin Kim Münster vor Ort sein wird und im Anschluss an die Filmvorführung, für einen Austausch mit Vertreter*innen der Soester Theater- und Kulturszene, der Behinderten Arbeitsgemeinschaft Kreis Soest und dem Publikum, zur Verfügung steht.
SPIELEN ODER NICHT SPIELEN handelt von zwei talentierten und entschlossenen Schauspielerinnen mit Behinderung. Der Film dokumentiert die Herausforderungen und Konflikte, Hindernisse und Erfolge von Lucy und Yulia zu Beginn ihrer Karriere. Nach erfolgreichen Auftritten in der freien Theaterszene wird Lucy ins Ensemble der Münchener Kammerspiele aufgenommen. Sie muss sich an den intensiven Alltag des Theaterlebens gewöhnen. Aber auch das Theater verpflichtet sich alte, wie auch gewohnte Abläufe dem neuen Ensemblemitglied anzupassen. Yulia spricht bei der ersten Schauspielausbildung für Menschen mit Behinderung am Schauspiel Wuppertal vor. Nach mehreren Absagen von Schauspielschulen wird sie nun genommen. Das ist ein Beispiel für das Versprechen des Theaters Spiegelbild der Gesellschaft zu sein. Nicht nur mit vielfältigen und mutigen Themen, sondern auch in der Repräsentanz aller gesellschaftlicher Gruppen. Es geht um das Umdenken am Theater: Gebäude müssen umgebaut werden, Probenpläne und die Probe selbst müssen sich den Möglichkeiten ihres diversen Ensembles anpassen. Alte Traditionen und der Anspruch, Schauspieler*innen mit Behinderung am Theater vertreten zu sehen, treffen aufeinander.…